Teenfreizeit in Rosolina Mare 2018
Italien, 2 Wochen, Hochsommer, ein großer Zeltplatz direkt am Meer bei Rosalina Mare und rund 35 tolle Menschen, die dort eine wirklich prägende, unvergessliche Zeit verbracht haben.
Einer davon war ich , ein 17-jähriger Junge, dem diese Zeit so gut gefiel, dass ich in diesem Bericht ein paar meiner Eindrücke, Erfahrungen und Erlebnisse kundtun werde:
Ich hatte schon davor an Freizeiten des Friedenshofs teilgenommen, die mir alle immer sehr gut gefallen hatten, weshalb ich mich schon Wochen zuvor auf die Zeit mit Gott und den Teilnehmern freute, und deshalb war es dann wirklich toll, am Anfang der Ferien in den Bus zu steigen und endlich nach Italien zu fahren.
Die meisten der Teilnehmer kannte ich schon vorher, aber natürlich war es erst recht spannend neue, interessante Menschen kennenzulernen. Und so waren wir schon zu Beginn der Freizeit eine echt coole Truppe, die viele Dinge erlebte und unternahm:
Am Zentralsten waren natürlich die Strandbesuche und das Meer, wo wir echt viel Zeit verbrachten, aber auch die Zeit auf dem Zeltplatz war wirklich toll: ein paar blaue Zelte mit jeweils vier Bewohnern standen in einem U. Ringsherum Bäume und weitere Campingparzellen, kleine Sträßchen und Wege, die unter anderem auch zum Strand führten. In der Mitte dieses Platzes verbrachten wir so manche Stunde mit Spielen, Singen, Essen, Predigten/Andachten hören und Spaß haben. Ich glaube, jeder Einzelne fühlte sich schon nach nur kurzer Zeit dort echt wohl. Ob am Morgen, wo man noch halb schlafend gefühlt 100 „guten Morgen´s“ gewünscht bekommt und einen ein tolles Frühstück erwartet, am Mittag, wo man sich nach einem vollem Vormittag vor der Sonne in den Schatten flüchtet und Spiele spielt oder am Abend, wo man zufrieden zusammensitzt nach einem tollen Tag und zurückschaut auf Geländespiele, Strandbesuche, spannende und tiefgründige Gespräche und natürlich auch ganz persönliche Erlebnisse. Zudem gab es auch die Möglichkeit Fahrrad zu fahren, Bogen zu schießen oder Volley-/Fußball zu spielen etc…
Abends gab es dann immer ein großes Abendessen mit anschließendem Abendprogramm und einer Andacht und Lobpreis. Vor dem Schlafengehen ließ man den Tag in der Kleingruppe Revue passieren und sprach teilweise bis 1 Uhr nachts über Gott, die Welt und viele weitere relevante Themen, die zum Teil vorher in den Predigten angerissen wurden und dann ausdiskutiert wurden. Mir persönlich gefielen diese Zeiten mit am besten, denn solche Gespräche, Anregungen, geteilte Erfahrungen und Tipps im Glauben machen solche Freizeiten zu etwas ganz besonderem. Klar kann man einfach auf eine Sportfreizeit fahren und dann ein ähnliches Programm wie wir machen, aber das wirklich Relevante, das jeder von uns mit in den Alltag nehmen konnte, waren die Inhalte, die in den Predigten und den Kleingruppen abends besprochen wurden. Ich denke, jeder ist auf dieser Freizeit im Glauben wirklich gewachsen und konnte manche Themen ganz speziell auf sein eigenes Leben beziehen und Dinge mitnehmen.
Insgesamt ging die Freizeit wirklich schnell rum, rückblickend kann man aber doch auf viele beeindruckende, besondere Erlebnisse zurückblicken, wie z.B den Besuch in Venedig, den Sonnenaufgang über dem Meer um 5 Uhr morgens, der von uns Teilnehmern selbst gestaltete Gottesdienst und einzelne Programmpunkte, die allesamt sehr gut geplant und durchgeführt wurden. (z.B Detektivspiel, fortnite-Spiel, Musik-Quiz und vieles mehr…)
Für mich war diese Zeit sehr lohnend und bestimmt bin ich im kommenden Jahr wieder gern dabei.
Herzlichen Dank an das tolle Mitarbeiter-Team und die wirklich geniale Küche!
Ein Bericht von Jonas Meyer